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Winterhärtezonen

Finden Sie hier ein paar hilfreiche Informationen

für die richtige Auswahl.

WINTERHÄRTEZONEN...

...ist an das USA-System des USDA (United States Department of Agriculture) angelehnt.

...bezieht sich auf das mittlere jährliche Minimum der Lufttemperatur.

...gibt an, welche tiefste Temperatur eine Pflanze mit einer Wahrscheinlichkeit von mind. 80% überstehen kann. 

 

...hängt von der Frostdauer ab: Eine Pflanze kann eine Frostnacht mit -20°C problemlos überleben,

    einen Dauerfrost von -10°C über 3 Wochen bei dem der Boden tief zufriert, wird sie nicht überleben.

 

...gilt bei ausgepflanzten, im Boden eingewurzelten Pflanzen (Frühjahrspflanzung).

 

...bezieht sich bei uns auf das dreijährige Holz und auf das Holz in der Winterruhe. Beginnt eine Feige im Frühjahr neu auszutreiben,

    dann sind die ersten Triebe und Blätter keineswegs frosttolerant und erfrieren bereits bei geringen Minusgraden.

Die Winterhärte hängt neben der Temperatur auch von anderen Wachstumsfaktoren ab:

...Boden:

in trockenen, sandigen Böden ertragen Pflanzen mehr Minusgrade als in schweren, nassen Böden.

 

...Wasser:

zu große Wassermengen, winterliche Staunässe oder zu wenig Wasser (Trockenheit) mindern die Winterhärte.

 

...Wind: 

entzieht durch den Windchill-Effekt (Maß für den Wärmeverlust) der Oberfläche Wärme und sorgt so für Verdunstungskälte.  

Die gefühlte Temperatur ist bei Wind wesentlich kälter.

 

...Nährstoffe:

Verringerung der Winterhärte durch Kaliummangel und Stickstoffüberschuss.

 

...Biotische Schaderreger:

Krankheiten, Schädlinge.

 

...Mikroklima:

kann günstig oder ungünstig beeinflusst sein. Es können sogar innerhalb weniger Meter deutliche Unterschiede

zu spüren sein durch Sonneneinstrahlung oder Schatten, Wärmespeicher oder Kaltluftsee, geschützte oder offene Lage.

http://www.deutsches-pflanzen-forum.de/images/klima_karte_gross.jpg

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